Der wahre Unterschied zwischen Spezialbier und Craft Bier
Bier, Spezialbier und Craft Bier. Die ersten beiden sind fast jedem bekannt, das dritte vielleicht etwas weniger, aber was genau bedeuten sie? Bier ist natürlich der Sammelbegriff für alle Sorten, im Volksmund wird er oft etwas anders verwendet. Wenn jemand an der Theke einer beliebigen Kneipe nach einem Bier fragt, lautet die Antwort nur sehr selten: "Was für ein Bier möchten Sie?". Nein, wenn man in der Kneipe nach Bier fragt, bekommt man ein Pils.
Die Zeitlosen Klassiker: Was Spezialbiere wirklich ausmacht
Damit ist auch gleich klar, was der zweite Sammelbegriff ist: Spezialbier. Eigentlich ist Spezialbier jede Art von Bier, solange es sich nicht um ein Pils handelt (mit einigen Ausnahmen). Heutzutage bedeutet er jedoch oft etwas anderes. Wenn man vor 15 Jahren von einem Spezialbier sprach, meinte man wahrscheinlich ein belgisches Blondes oder ein deutsches Weizen. Von einem Triple Dry Hopped Double New England Indian Pale Ale hatte noch niemand etwas gehört; ein blondes Bier wie ein La Chouffe war mehr als genug Herausforderung.
Craft Bier: Authentizität und Unabhängigkeit im Braukessel
Damit wären wir bei der dritten Gruppe, den Craft Bieren. Craft Biere sind im Wesentlichen Biere aus unabhängigen Brauereien, mit authentischen Zutaten, also ohne Mais oder Reis, wo Kosten gespart werden können. Der Craft Brauer muss ehrlich sein, was sein Produkt angeht. Diese Ehrlichkeit bezieht sich auf die Zutaten, die Herkunft und den Braustandort. Außerdem dürfen nicht mehr als eine Million Hektoliter pro Jahr gebraut werden.
Was macht Craft Bier wirklich aus? Eine tiefere Betrachtung
Dennoch werden Sie nicht jede Brauerei auf diese vier Punkte hin untersuchen. Außerdem gilt auch, dass eine Brauerei selbst sagen kann, ob sie eine Craft Brauerei ist oder nicht. Die oben genannten 4 Punkte wurden von CRAFT zusammengestellt. Sie sind also die Kriterien für eine Mitgliedschaft in diesem Branchenverband. Ich persönlich habe also eine andere Vorstellung von dem Unterschied zwischen Spezialbier und Craft Bier.
Ich selbst unterscheide zwischen Spezialbier und Craft Beer, wenn ich mir Bierstile oder Brauereien anschaue. Unter Spezialbiere fasse ich vor allem die Biere, die ich mit Ländern wie Belgien und Deutschland verbinde. Das sind die Blondbiere, Doppelbiere, Tripel, Quadrupel, Weissbiere und Weizen. Also wirklich traditionelle Stile, aus Ländern mit einer echten Bierkultur. In den Niederlanden gibt es traditionell keine Bierkultur, was die Spezialbiere angeht. Die Brauereien hier sind daher frei, mit ihren Bieren zu experimentieren.
Die bekanntesten niederländischen Brauereien im In- und Ausland haben ihren guten Namen (meist) nicht wegen ihrer Blond- oder Doppelbiere bekommen, außerdem gibt es sie oft erst seit ein paar Jahren. In diesen neueren niederländischen Brauereien werden IPA's, Stouts, Barley Wines und fassgereifte Biere gebraut. Mit Zutaten wie Tonkabohnen und Zitronengras und mit speziellem Hopfen, der dem Sud gefroren zugesetzt wird.
Ich selbst unterscheide zwischen Spezialbier und Craft Beer, wenn ich mir Bierstile oder Brauereien anschaue. Unter Spezialbiere fasse ich vor allem die Biere, die ich mit Ländern wie Belgien und Deutschland verbinde. Das sind die Blondbiere, Doppelbiere, Tripel, Quadrupel, Weissbiere und Weizen. Also wirklich traditionelle Stile, aus Ländern mit einer echten Bierkultur. In den Niederlanden gibt es traditionell keine Bierkultur, was die Spezialbiere angeht. Die Brauereien hier sind daher frei, mit ihren Bieren zu experimentieren.
Die bekanntesten niederländischen Brauereien im In- und Ausland haben ihren guten Namen (meist) nicht wegen ihrer Blond- oder Doppelbiere bekommen, außerdem gibt es sie oft erst seit ein paar Jahren. In diesen neueren niederländischen Brauereien werden IPA's, Stouts, Barley Wines und fassgereifte Biere gebraut. Mit Zutaten wie Tonkabohnen und Zitronengras und mit speziellem Hopfen, der dem Sud gefroren zugesetzt wird.
Innovative Bierstile: Craft Bier auf dem nächsten Level
Ich sehe diese neuen Stile mit neuen Techniken als Craft Bier. Selbst wenn ein traditioneller Stil einmal gebraut wird, dann oft mit einem Twist. In den Niederlanden kann zum Beispiel ein Sauerbier gebraut werden. In der Regel handelt es sich dann aber um ein Kettle oder ein Pastry Sour. Es gibt ein paar Brauereien in den Niederlanden, die wilde Gärung verwenden, aber die kann man an einer Hand abzählen.
Wenn eine neuere niederländische Brauerei ein Bockbier oder einen anderen etwas traditionelleren Stil herstellt, fügt sie oft noch einen modernen Twist hinzu. Vieles wird zum Beispiel in Fässern gelagert, um den Einfluss eines anderen Biers in das Bier zu bekommen, oder sie entscheiden sich zum Beispiel für den Eisbock, um dem Bier einen weiteren Schub zu geben.
Wenn eine neuere niederländische Brauerei ein Bockbier oder einen anderen etwas traditionelleren Stil herstellt, fügt sie oft noch einen modernen Twist hinzu. Vieles wird zum Beispiel in Fässern gelagert, um den Einfluss eines anderen Biers in das Bier zu bekommen, oder sie entscheiden sich zum Beispiel für den Eisbock, um dem Bier einen weiteren Schub zu geben.
Vom Porter zum Stout: Wenn die Grenzen verschwimmen
Wenn du heutzutage siehst, dass die bekannteste Bier-App Untappd bereits 244 (!) verschiedene Stile unterscheidet, kannst du sehen, dass sich die Dinge geändert haben. Aber auch zwischen den einzelnen Stilen kann es feine Unterschiede geben. Zum Beispiel verschwimmt die Grenze zwischen soliden Porters und Stouts ziemlich stark. Während ein Stout ursprünglich eine Art schwerere Variante des Porters war, ist ein Porter mit 9 bis 10 Prozent heutzutage eher die Regel als die Ausnahme. Eine andere Sache ist zum Beispiel ein IPA, bei dem du immer noch regelmäßig von den (entschuldige bitte) etwas älteren Biertrinkern hörst, dass sie IPAs nicht mögen, die oft iepaa ausgesprochen werden. IPA wird auf Untappd in 23 verschiedene Stile eingeteilt, und da sind die Pale Ale noch gar nicht mitgezählt, die oft auch viele Ähnlichkeiten haben.
Vom Verbot zum Aufschwung: Wie Craft Bier die Welt eroberte
Die meisten Leute, die sagen, dass diese neuen, modernen Stile nichts für sie sind, sind in der Regel Liebhaber von Spezialbiere. Sie entscheiden sich für Biere, die hier in den Niederlanden leichter erhältlich waren, als sie anfingen, Bier zu trinken. Denn Craft Bier gibt es eigentlich schon ziemlich lange. Tatsächlich begann die Bewegung während der "Prohibition" in Amerika in den 1920er/30er Jahren. Schon damals brauten viele Menschen ihr eigenes Bier in kleinem Maßstab zu Hause, und nach der Prohibition wurde das immer mehr. Tatsächlich gab es damals nur 3 Brauereien in Amerika, die alle fast das gleiche Bier brauten. Um Geschmack zu bekommen, musstest du also dein eigenes Bier brauen. In den 1970er Jahren wuchs die Zahl der Biere explosionsartig und es wurden vor allem Stouts und IPA's gebraut.
Bierland Niederlande: Der Aufstieg kleiner Brauereien
In den Niederlanden ging es etwas später los. Hier haben die großen Brauereien viele Jahre lang die Bierlandschaft bestimmt, vor allem mit ihren Pilsnern. Später machte sich La Trappe als erste Trappistenbrauerei in den Niederlanden mit ihren klassischen Bieren einen Namen und auch Hertog Jan wurde mit seinem Grand Prestige berühmt. Vor etwa 10 Jahren änderte sich das weitgehend.
Kleine Brauereien wurden vor 10 Jahren immer wichtiger für den Biermarkt. immer entscheidender für den Biermarkt. Und dann mit allen möglichen anderen Stilen als Lagerbier. De Molen, Emelisse und einige andere Brauereien wurden immer beliebter. Diese neuen Brauereien stellten Bierstile wie IPA und Stout her. Langsam entstanden auch immer mehr Brauereien, die diese Biersorten brauten. Seit 2015 tauchen immer mehr kleine Brauereien auf, die fast alle Craft Bier herstellen.
Alle Biere aus die Niederlande ansehen
Kleine Brauereien wurden vor 10 Jahren immer wichtiger für den Biermarkt. immer entscheidender für den Biermarkt. Und dann mit allen möglichen anderen Stilen als Lagerbier. De Molen, Emelisse und einige andere Brauereien wurden immer beliebter. Diese neuen Brauereien stellten Bierstile wie IPA und Stout her. Langsam entstanden auch immer mehr Brauereien, die diese Biersorten brauten. Seit 2015 tauchen immer mehr kleine Brauereien auf, die fast alle Craft Bier herstellen.
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Von Null auf Hundert: Junge Brauereien erobern die Bierwelt
Auch die niederländischen Brauereien, die sich in den letzten 3 Jahren im Ausland einen Namen gemacht haben, wurden fast alle um diese Zeit gegründet, oft auch erst später. De Moersleutel ist gerade 6 Jahre alt geworden, Frontaal, Tommie Sjef und Folkingebrew sogar erst 5. Wenn du diese 4 Brauereien in einer Reihe siehst, wird dir sofort auffallen, dass keine dieser Brauereien für ihre knusprigen Pilsner bekannt ist. Nein, diese Brauer machen dicke Stouts, vollmundige IPA's und Tommie Sjef ist für seine reteg guten Wildbiere bekannt. Alles Craft Biere und Moersleutel und Frontaal haben jeden Monat mehrere neue Biere aus ihren Kesseln fließen.
Eine weitere Sache, für die die meisten Craft Brauer bekannt sind, sind neue Biere. 50 neue Biere pro Jahr sind heutzutage ganz normal, während Brauereien, die es schon seit Jahrzehnten gibt, oft weniger als 10 Biere brauen. Orval schafft es sogar noch, 1 Bier zu brauen.
Die bekanntesten niederländischen Brauereien gibt es erst seit ein paar Jahren.
Eine weitere Sache, für die die meisten Craft Brauer bekannt sind, sind neue Biere. 50 neue Biere pro Jahr sind heutzutage ganz normal, während Brauereien, die es schon seit Jahrzehnten gibt, oft weniger als 10 Biere brauen. Orval schafft es sogar noch, 1 Bier zu brauen.
Die bekanntesten niederländischen Brauereien gibt es erst seit ein paar Jahren.
Probieren geht über Studieren: Entdecke deinen eigenen Bierstil
Nun, eigentlich niemand. Beide Sorten haben ihren eigenen Charme. Ich selbst habe zwar eine Vorliebe, aber das liegt eher daran, dass ich gerne viele verschiedene Stile probiere. Die Vielfalt bei den Craft-Bieren ist viel größer als bei den Spezialitätenbieren. Obwohl ich ab und zu auch mit einem schönen belgischen Tripel (kostenloser Tipp, wähle das mit dem hässlichsten Etikett, das ist oft das leckerste) oder einem halben Liter deutschen Weizen sehr glücklich werde.
Natürlich gibt es auch hier keine wirkliche Schlacht, also muss es auch keinen Gewinner geben. Das Wichtigste ist, dass Bierliebhaber es immer wieder versuchen sollten. Schreibe nichts von vornherein ab, nur weil du einmal etwas von diesem Stil getrunken hast, das dir nicht geschmeckt hat. Entdecke deinen eigenen Geschmack und vor allem: Probiere weiter!
Natürlich gibt es auch hier keine wirkliche Schlacht, also muss es auch keinen Gewinner geben. Das Wichtigste ist, dass Bierliebhaber es immer wieder versuchen sollten. Schreibe nichts von vornherein ab, nur weil du einmal etwas von diesem Stil getrunken hast, das dir nicht geschmeckt hat. Entdecke deinen eigenen Geschmack und vor allem: Probiere weiter!