Pfand ab 1. April auch auf Dosen
Dosenbier, das Sie ab dem 1. April kaufen, sollten Sie nicht mehr wegwerfen, sondern zusammen mit Ihren Pfandflaschen zurückgeben. Denn ab diesem Zeitpunkt gibt es auch auf Dosen ein Pfand. Das gilt für alle Getränkeverpackungen aus Metall mit einem Fassungsvermögen von 3 Litern oder weniger, also natürlich auch für all die coolen Dosen, die wir im Laden haben.
Weil es ein Dosenpfand geben wird, wird sich manches ändern. Sie werden zum Beispiel 0,15 € Pfand pro Dose zahlen müssen. Natürlich bekommst du das später zurück, wenn du die Dosen zurückgibst, dazu später mehr. Auch das Aussehen der Dosen wird sich ein wenig ändern. Sie werden mit einem Logo versehen, damit Sie erkennen können, ob es sich um eine Pfanddose handelt. Auch der Strichcode wird etwas anders sein, was Sie nicht bemerken werden, aber die Automaten an den Rückgabestellen werden ohne ihn nicht funktionieren.
Weil es ein Dosenpfand geben wird, wird sich manches ändern. Sie werden zum Beispiel 0,15 € Pfand pro Dose zahlen müssen. Natürlich bekommst du das später zurück, wenn du die Dosen zurückgibst, dazu später mehr. Auch das Aussehen der Dosen wird sich ein wenig ändern. Sie werden mit einem Logo versehen, damit Sie erkennen können, ob es sich um eine Pfanddose handelt. Auch der Strichcode wird etwas anders sein, was Sie nicht bemerken werden, aber die Automaten an den Rückgabestellen werden ohne ihn nicht funktionieren.
Verschiedene Rückgabestellen für die Dosen
Es wird also Rückgabestellen für Dosen geben. Das sind im Grunde die gleichen Automaten, die Sie schon aus den Supermärkten kennen, an denen Sie Ihre Plastikflaschen und verschiedene Biere abgeben. Es gibt zwei Arten von Rücknahmestellen, an denen Sie Ihre Pfanddosen immer zurückgeben können, wenn Sie Geld dafür haben möchten. Dabei handelt es sich um Supermärkte mit einer Mindestfläche von 200 Quadratmetern und um Tankstellen in der Nähe von Autobahnen.
Es gibt auch andere Rückgabestellen, aber dort können Sie möglicherweise kein Geld zurückbekommen. Das liegt daran, dass sich auch andere Geschäfte als Rückgabestellen eintragen können. Diese Geschäfte können sich auch dafür entscheiden, das Pfand nicht an Sie auszuzahlen, sondern es für wohltätige Zwecke zu spenden.
Es gibt auch andere Rückgabestellen, aber dort können Sie möglicherweise kein Geld zurückbekommen. Das liegt daran, dass sich auch andere Geschäfte als Rückgabestellen eintragen können. Diese Geschäfte können sich auch dafür entscheiden, das Pfand nicht an Sie auszuzahlen, sondern es für wohltätige Zwecke zu spenden.
Worauf sollten Sie bei Dosen achten?
Bevor Sie mit Tüten voller Dosen zur nächsten Annahmestelle rennen, sollten Sie ein paar Dinge beachten. Wie bereits erwähnt, erkennen Sie die Dosen an dem richtigen Logo. Wenn Sie dieses Logo sehen, sollte der entsprechende EAN-Code die neue Variante sein, so dass Sie die Dosen tatsächlich zurückgeben können. Die Brauereien und Importeure sind dafür verantwortlich, dass der richtige Code auf den Dosen steht. Es ist daher wahrscheinlich, dass alle importierten Dosen ein neues Etikett erhalten, wenn sie bei dem niederländischen Lieferanten eintreffen.
Damit die Dosen abgegeben werden können, dürfen sie auch nicht verbeult sein. Sicherlich haben Sie schon einmal erlebt, dass eine Plastikflasche von der Maschine nicht erkannt wurde, weil sie eine Delle hatte. Bei Flaschen lässt sich das oft durch Lösen des Verschlusses beheben, aber bei Dosen ist es schwieriger, die richtige Form wiederherzustellen. Man muss also sehr vorsichtig mit den Dosen sein, wenn man das Bier ausgetrunken hat. Auf dem Bild unten sehen Sie auf einen Blick, was die Dosen erfüllen müssen, um abgegeben zu werden.
Erfolg im Ausland
Dass das Dosenpfand ein großer Erfolg sein kann, zeigen zum Beispiel die skandinavischen Länder und Deutschland. In Norwegen zum Beispiel wird seit Jahren ein Dosenpfand erhoben, und seit 2013 werden bereits so viele Verpackungen zurückgegeben, dass für diese Dosen keine Umweltabgabe mehr gezahlt werden muss. Norwegen arbeitet sogar mit zwei Abgaben, einer Grundabgabe und dieser Umweltabgabe. Wegen dieser Umweltabgabe müssen Unternehmen, die nicht an Norwegian Infinitum (die norwegische Pfandgesellschaft) angeschlossen sind, ein teureres Produkt verkaufen, weshalb viele norwegische Unternehmen nicht mehr auf ein Pfandsystem verzichten wollen.
Nicht nur für die Unternehmen ist das System dort ein Erfolg. Etwa 95 % aller Pfandprodukte werden zurückgegeben, so dass auch viel weniger Abfall auf der Straße landet. Noch mehr wird bei unseren östlichen Nachbarn zurückgegeben, dort werden etwa 96 % in die Pfandautomaten gesteckt. Wenn man sieht, dass in Norwegen, einem Land mit 5 Millionen Einwohnern, im Jahr 2016 mehr als eine Milliarde Verpackungen zurückgegeben wurden, kann man sich ausrechnen, wie viele das in Deutschland mit 83 Millionen Einwohnern sind.
Nicht nur für die Unternehmen ist das System dort ein Erfolg. Etwa 95 % aller Pfandprodukte werden zurückgegeben, so dass auch viel weniger Abfall auf der Straße landet. Noch mehr wird bei unseren östlichen Nachbarn zurückgegeben, dort werden etwa 96 % in die Pfandautomaten gesteckt. Wenn man sieht, dass in Norwegen, einem Land mit 5 Millionen Einwohnern, im Jahr 2016 mehr als eine Milliarde Verpackungen zurückgegeben wurden, kann man sich ausrechnen, wie viele das in Deutschland mit 83 Millionen Einwohnern sind.
Viel weniger Abfall durch Pfand
Mit dem eingeführten Pfandsystem für kleine Flaschen können wir bereits eine ähnliche Situation beobachten. So wurden kleine Flaschen etwa 70 Prozent seltener im Abfall gefunden. Die Regierung hatte auf 90 Prozent gehofft, es gibt also noch einiges zu tun. Auch Dosen wurden seither um 10 Prozent häufiger in Abfällen gefunden. Hoffen wir, dass die Gesamtmenge des Mülls nach dem 1. April deutlich abnimmt, und wenn sich bis dahin nicht genug ändert, kann sich das mit der Abgabe der Dosen ändern. So wird bereits vorgeschlagen, auch beschädigte Produkte anzunehmen oder für alle kleinen Flaschen ein Pfand zu erheben, damit es interessanter wird, den Müll von der Straße aufzusammeln.